Die Schweiz weist ein hohes Mass an
affektiver Polarisierung auf, also eine Ablehnung gegenüber andersdenkenden Menschen. Je weniger wir uns mit Menschen ausserhalb unseres eigenen Umfelds auseinandersetzen, desto höher ist das Risiko, dass wir uns entfremden, missverstehen und Feindbilder entstehen. Gerade eine direkte Demokratie ist aber darauf angewiesen, Brücken zwischen Andersdenkenden zu schlagen und mit Konflikten und spaltenden Themen kompetent umzugehen. Wie gelingt das? Mit dem Projekt
«Lasst uns reden» gehen wir dieser Frage seit 2022 nach.
Durch Praxis, Recherche und Austausch mit Partnerorganisationen sammeln wir Erfahrungen und entwickeln Formate und Hilfestellungen, wie wir als Gesellschaft einen Umgang mit Konflikten finden, der Demokratie und Zusammenhalt fördert.
Damit stärken wir die Dialogkultur, fördern den intergenerationellen Dialog, leisten einen Beitrag zur Reduktion der affektiven Polarisierung, zur Steigerung des sozialen Vertrauens, des Zusammenhalts und zur politischen Teilhabe.